Der Guide für SD-WAN

Der Guide für SD-WAN

SD-WAN sorgt im Bereich der Netzwerktechnologien aufgrund seiner Fähigkeit, zuverlässige Konnektivität vom Edge bis zur Cloud bereitzustellen, für Aufsehen. Hier erfahren Sie, wie es funktioniert und wie Sie davon profitieren könnten.

In einer kürzlich durchgeführten Studie fand Forrester* heraus, dass Software-Defined WAN (SD-WAN) für jeden dritten IT-Entscheidungsträger höchste organisatorische Priorität im Jahr 2022 hat – aber warum finden Unternehmen diese Technologie so spannend?

Aufgrund immer komplexerer und stärker verteilter Netzwerkinfrastrukturen sowie der Notwendigkeit, Remote-Mitarbeiter im Jahr 2022 zu unterstützen, stellen Unternehmen derzeit fest, dass SD-WAN wichtiger denn je ist. Da die Lösung das zentralisierte Management, die Sicherheit und Leistung bietet, die im heutigen Cloud-First-Geschäftsumfeld mit Work-from-anywhere-Arbeitsplätzen benötigt werden, ist sie eine brauchbare Option für die Konnektivität von Zweigstellen.

In diesem Blog-Beitrag sprechen wir über die Vorteile und Herausforderungen von SD-WAN, die häufigsten Anwendungsfälle sowie Möglichkeiten, wie Sie die SD-WAN-Einführung in Ihrem Unternehmen unterstützen können.

Inhaltsübersicht

Was ist SD-WAN?

„Softwaredefiniert“ bedeutet, dass der Schwerpunkt eines Produkts und die Lösung, die dieses bereitstellt, aus der Software statt der Hardware stammen, und „WAN“ steht für „Wide Area Network“ (Weitverkehrsnetz), also eine „Ansammlung von lokalen Netzwerken (LANs) oder anderen Netzwerken, die miteinander kommunizieren“. Kombiniert man diese beiden Begriffe, erhält man eine Technologie, die mithilfe von Softwarefunktionen Cloud-Konnektivität für die verschiedenen Zweigstellen eines Unternehmens mit vereinfachter Topologie bereitstellt.

SD-WAN basiert auf einem traditionellen hardwarebasierten Netzwerkmodell, auf das ein softwaredefiniertes virtuelles Netzwerk aufgesetzt wird. Dieses sogenannte Overlay-Netzwerk – praktisch ein Netzwerk, das auf ein anderes Netzwerk aufgesetzt wird – wird zentral von einem Controller verwaltet und bereitgestellt, wodurch die Gerät-für-Gerät-Netzwerkkonfiguration und -verwaltung entfällt. Die Underlay- bzw. Datenebene ist dann für die Verarbeitung und Übertragung von Paketen zwischen den Geräten zuständig.

Das Overlay kann über eine Reihe von üblichen Netzwerkübertragungsdiensten (mit unabhängigem Übertragungsmechanismus) betrieben werden, einschließlich des öffentlichen Internets, 4G, 5G und MPLS. Basierend auf der Leistung der zugrundeliegenden Netzwerkübertragung erfolgt die Steuerung, wo und wann eine Anwendung einen bestimmten Dienst nutzt, um die Leistung von Echtzeit- und sensiblen Anwendungen zu gewährleisten, über anwendungsbezogenes Routing.

Funktionsweise

Das Ziel von SD-WAN ist die Bereitstellung von „intelligentem anwendungsorientiertem Routing im ganzen WAN“. Außerdem dient es als flexibles, privates Overlay über jedem Netzwerkübertragungstyp, ob öffentliches Internet, MPLS oder eine Kombination aus beidem. Das „Gehirn“ eines SD-WAN fragt kontinuierlich diese Multi-Transport-„Underlays“ ab, um anhand dessen den optimalen End-to-End-Netzwerkpfad zu bestimmen. Dies ermöglicht wiederum bessere Leistung und Ausfallsicherheit sowie geringere Kosten für Unternehmen.

SD-WAN ist eine Reaktion auf die zunehmende Notwendigkeit einer effizienteren Methode für den direkten Versand von Datenverkehr über das Internet von Zweigstellenstandorten zu vertrauenswürdigen SaaS- und Cloud-basierten Anwendungen unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorgaben. Es erfüllt diese Notwendigkeit durch die Vereinfachung der WAN-Architektur mittels einer zentralisierten Kontrollfunktion, die den Datenverkehr sicher und direkt zwischen Zweigstellen und zu Cloud-Dienstanbietern (CSPs) steuert.

Erfahren Sie hier mehr über die neuesten SD-WAN-Trends.

Vorteile von SD-WAN

Die Nutzung von SD-WAN im Unternehmensnetzwerk hat etliche Vorteile gegenüber traditionellen oder alternativen Systemen. Dazu gehören:

  • Zentralisiertes Management – durch die Auslagerung der Kontrollebene des Netzwerks von einzelnen Zweigstellen- und Rechenzentrums-Routern zu einem zentralen Tool bietet SD-WAN Administratoren Transparenz im gesamten Netzwerk und bei dessen Verwaltung, indem Richtlinien einfach vom Zentrum aus an die Zweigstellen übertragen werden. Dadurch wird die Netzwerkadministration optimiert.
  • Kosteneinsparungen – bei der Implementierung von SD-WAN profitieren Benutzer von langfristigen Kosteneinsparungen, die in einigen Fällen mehr als 50 % im Vergleich zu einem MPLS-System betragen können. Da es die Zuverlässigkeit von WAN-Diensten und des Internets steigert, kann SD-WAN eine kostenwirksame Lösung für Unternehmen sein. Es reduziert unnötige oder übermäßig komplizierte Netzwerkpfade sowie das Aufkommen von Störungen der Netzwerkleistung, sodass der Geschäftsbetrieb ungestört fortgesetzt werden kann.
  • Bessere Leistung – dank reduzierter Latenz und reduziertem Paketverlust kann SD-WAN die Netzwerkleistung erheblich verbessern. Das bedeutet höhere Geschwindigkeiten für Mitarbeiter, ob im Büro oder an einem beliebigen Remote-Standort. Außerdem ermöglicht SD-WAN die automatische Weiterleitung von kritischem Datenverkehr zu Verbindungen mit höherer Bandbreite für eine bessere Anwendungsleistung.
  • Bessere Transparenz und Überwachung von Netzwerkbetrieb und Datenverkehr – mit SD-WAN erhalten Unternehmen einen Überblick über ihr Netzwerk, und Netzwerkmanager können alle auftretenden Probleme erkennen und direkt beheben. Außerdem können Administratoren dank dieser Transparenz Belastungsbereiche in ihrer Bandbreite identifizieren und daraufhin eine Kapazitätsplanung durchführen, um ihren Mitarbeitern eine höhere Benutzerfreundlichkeit zu bieten.
  • Remote-Zugriff – SD-WAN wird größtenteils aufgrund seiner Cloud-Zugriffsfunktionen immer beliebter. Geografisch verteilte Mitarbeiter können über mehrere Geräte und Standorte auf Cloud-Anwendungen zugreifen, was in modernen Work-from-anywhere-Geschäftsmodellen von entscheidender Bedeutung ist.
  • Sicherheitsprotokolle – SD-WAN bietet mithilfe innovativer Sicherheitsfunktionen wie Firewalls, Datenverkehrsfilterung und Identifizierung und Handhabung von Bedrohungen ein dezentralisiertes Sicherheitsmodell. SD-WAN verbindet Zweigstellen über eine sichere dedizierte Verbindung mit Cloud-basierten Anwendungen und macht so ein Backhaul des Datenverkehrs in ein Rechenzentrum unnötig. Darüber hinaus lässt sich die Sicherheit eines SD-WAN über eine zentrale Plattform verwalten. Auch bildet das öffentliche Internet, das unzuverlässig und risikobehaftet sein kann, nicht die ausschließliche Basis.

Herausforderungen von SD-WAN

Die Einführung und Nutzung von SD-WAN im Unternehmen bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen mit sich. Einige mögliche Nachteile:

  • Sicherheitsbedenken – was die Sicherheitsfunktionen vor Ort betrifft, kann es SD-WAN an integrierten Sicherheitsmaßnahmen mangeln, sodass eine Datensicherheitsverletzung an einem einzelnen Standort sich auf das gesamte Unternehmen auswirken kann. Unzureichende Sicherheit in der SD-WAN-Architektur kann das Unternehmen für Bedrohungen wie Virusschwachstellen und ein kompromittiertes Netzwerk anfällig machen. Dadurch geraten nicht nur die vertraulichen Daten des Unternehmens in Gefahr, sondern auch die seiner Kunden.
  • Anbieterauswahl – die Auswahl des richtigen SD-WAN-Anbieters für das Unternehmen kann schwierig und zeitraubend sein. Funktionen, Preise und Vertragsbedingungen variieren je nach Anbieter, und einige Modelle eignen sich nicht für die konkreten Betriebsanforderungen eines Unternehmens.
  • Bereitstellungszeit und -kosten – die Einführung von SD-WAN kann sich für Unternehmen mit kleineren Netzwerkbudgets als kostspielig erweisen, und die Zeit, die für die Bereitstellung und den Austausch traditioneller Infrastrukturen benötigt wird, kann ungünstig wirken.

Erfahren Sie, wie Sie durch eine Optimierung Ihres Underlay-Netzwerks Ihre Kosten reduzieren und Ihre Investition in SD-WAN optimal nutzen können.

Anwendungsfälle

Es gibt eine Reihe von Anwendungsfällen für SD-WAN-Konnektivität, die sich speziell an die heutigen Herausforderungen für Unternehmensnetzwerke richten. Dazu gehören:

  • Direkte Zweigstellen- und Cloud-Konnektivität – SD-WAN bildet den direktesten Pfad zu Cloud-basierten Anwendungen. Das bedeutet, dass Daten direkt von der Zweigstelle an die Cloud übertragen werden können. So sparen Sie Zeit und verbessern im Vergleich zu traditionellen Hub-and-Spoke-Modellen die Netzwerkleistung.
  • Anwendungs-Workloads für die Multicloud – Anwendungs-Workloads für die Hybrid-Cloud und Multicloud profitieren mit SD-WAN-Lösungen von einer robusten, sicheren und leistungsstarken Konnektivität. Datenströme von System zu System umfassen damit mehrere Cloud-Plattformen für Dienste wie virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI), Enterprise Resource Planning (ERP) und Datenbankreplikation.
  • Vernetzung von Regionen – mithilfe zentralisierter Automatisierungssteuerung und -funktionen können Netzwerkmanager vollständige oder teilweise Topologien in ihrem Netzwerk zur Vernetzung verschiedener Zweigstellen und Regionen einrichten. So können geografisch verteilte Remote-Mitarbeiter mühelos auf Cloud-basierte Anwendungen zugreifen.
  • Management von Netzwerkverkehr und Interoperabilität von Anwendungen – da die Leistungs- und Sicherheitsanforderungen je nach Anwendung variieren, müssen Unternehmen auf intelligente Weise vorgeben können, wohin ihr Netzwerkverkehr fließt. Mithilfe der zentralen Konsole von SD-WAN lassen sich allgemeine Managementrichtlinien festlegen (im Gegensatz zu einzelnen Geräten), die daraufhin einfach aktualisiert und angepasst werden können. Die Interoperabilität zwischen einzelnen Cloud-Anwendungen verbessert auch die Netzwerkleistung.
  • Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs) – SD-WAN ermöglicht Netzwerkmanagern die Festlegung von SLAs für verschiedene Anwendungen. Diese schützen das Unternehmen, indem sie klare Erwartungen für das Unternehmen und seine Dienstanbieter definieren.

SD-WAN und Sicherheit

Sie können Ihr SD-WAN mithilfe einer ZTNA-Lösung (Zero Trust Network Access) optimieren (ein Thema, das wir bereits behandelt haben). Diese ersetzt den allgemeinen Netzwerkzugriff durch einen sicheren benutzer- und sitzungsbasierten Zugriff auf bestimmte Anwendungen. Dadurch lässt sich besser nachvollziehen, wer zu welchem Zeitpunkt auf welche Daten zugreift, was ein einfacheres Ressourcenmanagement und einen effektiveren Schutz ermöglicht.

Dies ist besonders nützlich, wenn ein Unternehmen eine Remote-Belegschaft beschäftigt, da sich damit erkennen lässt, ob ein Mitarbeiter einfach von einem anderen Standort aus als üblich arbeitet oder eine neue Anmeldung von einem böswilligeren Benutzer stammt.

Die aktuelle Generation der SD-WAN-Lösungen auf dem Markt bietet häufig mehrere ZTNA-Elemente, was sie zu besonders sicheren integrierten Lösungen macht. ZTNA ist eine besonders nützliche Sicherheitsintegration für Remote-Beschäftigte und kann entweder einzeln oder als Teil einer weiter gefassten Netzwerklösung mit SD-WAN implementiert werden, die als „SASE“ Bezeichnet wird.

SD-WAN und SASE

Gartner prognostiziert, dass „bis 2025 mindestens 60 Prozent der Unternehmen über SASE-Strategien und -Zeitpläne verfügen werden“. SD-WAN ist eine wichtige Grundlage für jede SASE-Architektur. Der Begriff „SASE“ bezieht sich auf ein Framework, das die besten Elemente von softwaredefinierten Netzwerken und SD-WAN mit modernisierter Edge-Sicherheit vereint.

Das Ergebnis ist eine rundum erneuerte Netzwerkarchitektur, die dynamisch, flexibel und sicher ist und die nötige Leistung für die rund um die Uhr aktiven Anwendungen von heute sowie Ressourcen liefert, die in öffentlichen, privaten und hybriden Clouds gehostet werden.

Letztendlich ist SASE der nächste Schritt für die SD-WAN-Infrastruktur jedes modernen Unternehmens.

Möchten Sie mehr über SASE erfahren? Lesen Sie hier unseren Einsteigerleitfaden.

SD-WAN und MPLS: Wo liegen die Unterschiede?

MPLS (Multi-Protocol Label Switching) ist die Vorgängertechnologie von SD-WAN. MPLS ist ein Netzwerkmodell nach dem Label-Switched-Path-Prinzip, bei dem Datenpakete einen vordefinierten, privaten Weg direkt zu ihrem Ziel nehmen, der über Layer-2-Ethernet oder Layer-3-VPNs (Virtual Private Network) bereitgestellt wird. Diese Label-Switched Paths können statistisch definiert werden, um durch eine End-to-End-Route mit geringer Latenz überlastete Teile eines Netzwerks zu umgehen.

Es gibt bestimmte Ähnlichkeiten zwischen den beiden Technologien. Beide Technologien stellen ein leistungsstarkes, zuverlässiges und privates WAN bereit, da es sich bei beiden um ein privates Overlay handelt, wobei SD-WAN sich auf IPsec-VPNs (Internet Protocol Security) und MPLS auf Labels stützt. Außerdem teilen beide Technologien den Datenverkehr in unterschiedliche Wichtigkeitsstufen ein, um ein effizienteres und zuverlässigeres Netzwerk zu unterstützen. Hauptsächlich unterscheiden Sie sich darin, dass „MPLS eine dedizierte Leitung ist, SD-WAN hingegen ein virtuelles, von physischen Verbindungen entkoppeltes Overlay“.

Allerdings kann MPLS mittels eines hybriden WAN-Designs zusammen mit SD-WAN verwendet werden und liefert so das „Beste aus beiden Welten“. Durch das anwendungsorientierte Routing von SD-WAN kann sichergestellt werden, dass kritischer Datenverkehr wie Voice over Internet Protocol (VoIP) über eine zuverlässige MPLS-Übertragung transportiert wird, während unkritischer Datenverkehr den Weg über das Internet nimmt. Die gemeinsame Verwendung von MPLS und SD-WAN ist eine gute Grundlage für Ihr Unternehmen, um den zukünftigen dynamischen Anforderungen an Cloud-Konnektivität gewachsen zu sein.

In unserem Blog-Beitrag erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen SD-WAN und MPLS.

Erste Schritte mit SD-WAN

Mit einer optimierten SD-WAN-Fabric fällt es einem Unternehmen leichter, die verteilten und komplizierten Architekturen in einer Multicloud-Umgebung zu handhaben.

SD-WAN wird in der Regel von Dienstanbietern wie Cisco, VMware, Versa, Fortinet und Aruba bereitgestellt und verwaltet. Diese Anbieter stellen die Orchestrierungsplattformen und Netzwerk-Appliances bereit, allerdings wird erst mit der Auswahl der besten Kombination aus den zugrundeliegenden Netzwerkübertragungen sichergestellt, dass die Lösung mit höchster Effizienz betrieben wird. Ebenso ist es wichtig, das ideale Betriebs- und Supportmodell der SD-WAN-Lösung für das Unternehmen zu bestimmen – ob die Lösung vollständig von einem MSP, der eigenen IT-Abteilung oder einer Mischung aus beiden verwaltet wird.

Die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV) ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Umstellung auf SD-WAN. NFV „ersetzt Netzwerk-Appliance-Hardware durch virtuelle Maschinen“ und trennt die Kommunikationsdienste des Unternehmensnetzwerks von dedizierter Hardware wie Routern und traditionellen Firewalls. NFV-Funktionen wie Megaport Virtual Edge (ein End-to-End-NFV-Tool) verbessern die Leistung des SD-WAN, indem sie die Hardware durch virtuelle Konnektivität direkt zur Zweigstelle ersetzen.

Vergleichen Sie in unserem Blog-Beitrag die Lizenzierungsanforderungen der großen SD-WAN-Anbieter.

SD-WAN mit Megaport

Wenn Ihr Unternehmen an einer Umstellung auf eine SD-WAN-Infrastruktur interessiert ist oder Hilfe dabei braucht, sein aktuelles SD-WAN effizienter zu machen, ist Megaport genau der richtige Ansprechpartner.

Durch das direkte Hosting von Netzwerkdiensten im globalen privaten Software Defined Network (SDN) von Megaport ermöglicht Megaport Virtual Edge (MVE) Unternehmen eine schnelle Bereitstellung von Edge-Netzwerken, die in Verbindung mit ihrem SD-WAN den Kauf und die Instandhaltung von Hardware überflüssig machen. MVE verbessert die vorhandene SD-WAN-Plattform Ihres Unternehmens und gibt Ihnen die Möglichkeit, strategisch optimale Wege zu kritischen Anwendungen an jedem Ort aufzubauen.

Unternehmen, die auf lange Sicht eine permanente Remote-Belegschaft anstreben, bietet MVE ein privates, sicheres, skalierbares und globales Netzwerk-Backbone zur Optimierung der SD-WAN-Konnektivität. MVE weitet Ihr Netzwerk bis zum Edge aus. So wird Konnektivität ganz ohne Hardware direkt fürs Homeoffice bereitgestellt. In gewisser Weise bietet MVE einen hybriden SD-WAN-„Transport“ mit den Vorteilen von vorhersehbarer Latenz, dynamischer Bereitstellung, privater Layer-2-Konnektivität und dedizierter Breite und wird so für viele Kunden zur bevorzugten Lösung anstelle von MPLS.

Und da Megaport ein Partner von führenden SD-WAN-Anbietern ist – z. B. Cisco, Fortinet, Versa, Aruba und VMware, die zusammen mehr als 70 % des Marktes für SD-WAN-Anbieter ausmachen –, kann Ihr Unternehmen nach Belieben die Funktionen und Modelle aussuchen, die am besten für Sie geeignet sind.


*Quelle: Forrester Analytics Business Technographics® Networks And Telecom Survey, 2021.

Vereinbaren Sie noch heute eine Demo mit Megaport und sehen Sie sich die SD-WAN-Optionen für Ihr Unternehmen an.

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